Das Jahr 2020 hat vieles, was selbst­verständlich erschien, verändert. Das Schmiede­landhaus als Unternehmen und wir als Familie haben die Zeit im Lockdown genutzt, um neue Ideen zu entwickeln. Der Grundgedanke der vergangenen Zeit wurde immer mehr von Nachhaltig­keit, Regio­nalität und bewusstem Umgang mit Produkten geprägt.

Während des Stillstandes mussten natürlich unsere Grundstücke weiterhin gepflegt werden und so fragten wir uns:

Wie können wir die große Wiesenfläche hinter dem Schmiedegarten sinnvoll nutzen?

Gartenplan 2021

Und so reifte in uns eine Vision und darauf ein mutiger Plan:

Wir möchten gern einen Permakultur­garten anlegen. Das ist ein Garten mit vielen Nutz­pflanzen, Bäumen, Beeten und Blumen. Alte Sorten von Obst und Gemüse sollen wieder eine Heimat finden und dort kultiviert werden. Das Zusammen­spiel verschiedener Pflanzen und Wuchs­höhen lässt eine lange Erntefolge zu. Zwischen den Beeten, Bäumen und Sträuchern soll ein Barfußpfad entstehen, welcher mit der Beschriftung der Pflanzen und weiteren Hinweis­schildern zu einem spannenden und erholsamen Ausflugsziel für Familien und sogar Schulklassen werden kann.

Die einjährigen Nutz­pflanzen werden in einem Gewächs­haus vorgezogen. Eine Zisterne soll das Regenwasser vom Gewächs­haus aufnehmen, ein kleiner Teich wird ein weiterer Wasser­speicher sein.

Im Jahr 2020 haben wir bereits 3 Birn­bäume Hochstamm, 3 Apfel­bäume Hochstamm, 6 Pfirsich­­bäume Klein­stamm, 4 Brombeer­­sträucher, 4 Walnuss­­bäume, 100 Erdbeer­­pflanzen, 9 Johannisbeer­sträucher, verschiedene Kräuter, 5 Hagebutten­­sträucher und eine Hecke aus wilden Pflaumen­­bäumchen gesetzt. Dazu sind noch 6 Heubeete angelegt worden, die in diesem Jahr erstmals bepflanzt werden sollen.

Bildquellen

  • Gemüse: pixabay